traveling birdcreeker
 

Andalusien

26.12.2019-01.01.2020

Unser drittes Silvester im Ausland verbrachten wir diesmal im schönen Andalusien.

Unser Flug ging am zweiten Weihnachtsfeiertag über Kopenhagen nach Malaga. 

Ja, Kopenhagen ist zwar ein Umweg aber der Flug war um einiges günstiger als ein Direktflug und wir nutzten den 5-stündigen Aufenthalt um kurz in die Stadt zu fahren und auch dem dortigen Hard Rock Café erneut einen Besuch abzustatten.


Doch ob wir überhaupt unsere Reise antreten konnten, war am Anfang nicht so sicher. Vom Flughafengate in Frankfurt ging es mit dem Bus zum Flieger. Dort standen wir erstmal mit geschlossenen Türen und dem Flieger im Blick. Nach ca. 15 Minuten informierte uns der Busfahrer, dass wir zurück zum Gate fahren und dort alles weitere geklärt wird. Niemand wusste was los war. Wieder am Gate angekommen ging die Hektik los. Ein Haufen aufgeregter Menschen sammelte sich am Schalter. Jeder wollte wissen wann / ob der Flug startet. Wir haben in aller Ruhe gewartet, bis nach einigen Minuten die Durchsage kam, dass eine Flugbegleiterin krank geworden sei und es nun zu viele Passagiere für die restliche Mannschaft sind. Es mussten 14 Passagiere gefunden werden, die auf einen anderen Flug umgebucht werden sollten. Dies ging jedoch recht schnell (eine Jugend-Fußballmannschaft erklärte sich bereit) und wir konnten mit einer einstündigen Verspätung wieder mit dem Bus zum Flieger. Ohne weitere Zwischenfälle ging es nun nach Kopenhagen.

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Nach ca. 3 Stunden fuhren wir mit der Bahn wieder zurück zum Flughafen und flogen (diesmal pünktlich) nach Malaga.








In Malaga angekommen suchten wir den Mietwagenverleiher. Es gab keinen Schalter, also gingen wir hinaus. Aber auch dort war niemand mit einem Schild der Vermietung zu finden. Ein netter Mitarbeiter eines anderen Verleihers rief jemanden an, der nach ca. 10 Minuten eintraf. Dann ging es zu Fuß einige hundert Meter bis zu einem Bus. Wir fuhren ca. 5 Minuten bis wir beim Verleiher ankamen. Dort herrschte das völlige Chaos. Drei überlastete Mitarbeiter wuselten zwischen den Kunden hin und her. Wir wurden von einer netten deutschsprachigen Kollegin bedient. Die Kaution war mit 1400,-€ doch recht hoch und das Auto (ein über 10 Jahre alter Mazda 3) machte auch keinen guten Eindruck. Naja, Augen zu und durch. Erstmal nach Ronda, wo wir spät Abends ankamen und im Hotel eincheckten.

Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück nach Olvera gefahren. 


Einen Parkplatz zu finden war kein Problem, jedoch war die Fahrt durch die engen Gassen sehr abenteuerlich (die Straße auf dem ersten Bild ist groß, also nicht wundern. Bei den engen Gassen mussten wir die Spiegel einklappen).

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Vom Castillo aus konnte man einen wunderschönen Ausblick genießen.

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Anschließend fuhren wir zum Caminito del Rey, einem Wanderweg über die Gaitanes-Schlucht. Einen Parkplatz zu finden war hier nicht so einfach. Da zudem ein Weg zum Eingang gesperrt war, mussten wir uns sputen noch rechtzeitig zur reservierten Zeit am Eingang zu sein. 


Der Weg wurde nach langen Renovierungsarbeiten vor Kurzem wieder eröffnet. Mit einem Führer, den wir jedoch kaum zu Gesicht bekommen haben, da wir uns doch etwas Zeit ließen um in Ruhe Fotos zu machen, liefen wir ca. 2 Stunden durch diese schöne Landschaft.

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Von dort aus ging es nach Setenil de las Bodegas. Ein kleiner Ort mit interessanten Häusern die in die Felswände hineingebaut wurden.

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Die nächste Nacht verbrachten wir wieder in Ronda. Die schöne Stadt schauten wir uns dann am folgenden Tag an.

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Dort besuchten wir den Palast Casa del Rey Moro mit seinem kleinen Garten und der alten Brunnenanlage die man über viele Treppen erreichen konnte.

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Eine Stierkampfarena mal von innen zu sehen war auch ganz interessant.

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Das schönste an Ronda ist jedoch definitiv der Ausblick von und auf die Schlucht mit der Brücke "Puente Nuevo".


Der Fußweg zur Schlucht war leider gesperrt, also mussten wir mit dem Auto fahren. Die Strecke war sehr holprig und für zwei Autos nebeneinander nicht geeignet. 

Zu guter Letzt war auch der Zugang zum schönsten Aussichtspunkt auf die Brücke gesperrt. Mit tatkräftiger Hilfe eines französischen Touristen konnten wir die Absperrung jedoch überwinden und den schönen Ausblick genießen.

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Gegen Nachmittag fuhren wir weiter nach Granada und schauten uns bis Abends die Stadt an.

Die Parkplatzsituation war auch hier das völlige Chaos. Letztendlich parkten wir ca. 15 Minuten vom Hotel entfernt.

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Am nächsten Tag stand die Alhambra auf dem Plan. Sowohl die Alhambra selbst auch der Ausblick von dort sowie vom Generalife waren wunderschön.

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Auf der Weiterfahrt hielten wir noch kurz am Mirador de San Miguel. Von hier konnte man die Alhambra sowie die Umgebung sehr gut sehen.







 



Nun ging es nach Cordoba wo wir gegen Nachmittag eintrafen. Auch hier waren Parkplätze Mangelware. In einem Parkhaus konnten wir nach kurzer Wartezeit einen Platz finden.

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Die Mezquita Kathedrale war von innen sehr sehenswert.

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Abends fuhren wir noch weiter nach Sevilla. Auch hier war es unmöglich einen freien, kostenlosen Parkplatz zu finden. Nicht weit vom Hotel stellten wir unser Auto in einem Parkhaus ab, aßen bei McDonalds zu Abend und gingen ins Bett.

Die Stadt war überfüllt von Touristen. Für die Kathedrale von innen zu sehen hatten wir leider keine Zeit. Die Warteschlangen waren enorm.

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Der Plaza de Espana ist schon gewaltig. Das muss man einmal gesehen haben.

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Am Nachmittag ging es weiter nach Cadiz. Nach einem vergeblichen Versuch einen Parkplatz zu finden, fuhren wir wieder ins Parkhaus.

Unser Hotel lag sehr zentral und wir konnten von dort aus alles gut zu Fuß erreichen. 

Wir liefen eine Runde, zuerst am Wasser entlang, vorbei am Jardines de Alameda Apodaca weiter zum Genoves Park bis zum Castillo de Santa Catalina wo wir einen schönen Sonnenuntergang beachten konnten.

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Am nächsten Vormittag an Silvester schauten wir uns den Rest von Cadiz an und stiegen auf den Turm Torre Tavira von dem man eine sehr gute Sicht über die Stadt hatte. Sowohl mit den eigenen Augen als auch mit einer Camera Obscura.

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Danach fuhren wir weiter, wieder über die 2015 eröffnete Brücke Puente de la Constitución de 1812. 

Unser nächstes Ziel war Gibraltar. Auf der Hinfahrt wurde das Wetter immer schlechter, es regnete sogar kurz ein wenig. 

Den Wagen parkten wir auf der spanischen Seite, liefen zu Fuß über die Grenze und quer über das Rollfeld des Flughafens.




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Plötzlich waren wir in Großbritannien :-)

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Zum Glück klarte der Himmel etwas auf und wir hatten bei unserer Tour auf den Felsen noch ein paar Sonnenstrahlen.


 

Die berühmten Affen haben wir natürlich auch gesehen.

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Anschließend ging es wieder zurück nach Spanien, genauer gesagt nach Marbella. Dort besuchten wir das Hard Rock Cafe und schlenderten noch ein wenig am Hafen entlang.

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Wir erreichten gegen Abend Malaga

Einen kostenlosen Parkplatz fanden wir direkt vor unserem Hotel, checkten ein und aßen noch etwas zu Abend.

Am Plaza de la Constitucion feierten wir dann ins neue Jahr hinein.



 






Am letzten Tag unserer Reise hatten wir bis zum Nachmittag Zeit uns Malaga genauer anzuschauen.

Wir besuchten zuerst das Castillo de Gibralfaro. Der Aufstieg hinauf war sehr anstrengend, die Aussicht von dort oben hat sich jedoch gelohnt.

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Von dort aus ging es weiter zum Alcazaba de Malaga.

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Anschließend liefen wir zum Hafen und aßen noch einen Burger beim Hard Rock Cafe ehe wir unsere Heimreise antraten.

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